„Nana korobi-ya oki“ – sieben Mal fallen, acht Mal aufstehen. Dieses Motto zitierte Rosmarie Britt mehrmals in ihrem Vortrag über DARUMA. In Japan weit verbreitet sind die meist rot lackierten, birnenförmigen Gestalten ohne Beine, die als Glücksbringer in vielen Familien zuhause sind. Wie man hierzulande an Silvester gute Vorsätze für das neue Jahr beschließt, so kaufen sich viele Menschen in Japan aus demselben Anlass einen kleinen oder größeren DARUMA, malt eines der beiden Augen aus und stellt den DARUMA gut sichtbar auf, damit man täglich an sein Vorhaben erinnert wird. DARUMA sind ein Symbol des hartnäckigen Verfolgens eigener Ziele. Ihren Vortrag hat Frau Britt mit einer Auswahl aus Ihrer DARUMA Sammlung bereichert, die sie ausgestellt und erläutert hat.
Rosmarie Britt war langjährige Präsidentin der Schweizerischen Kulturgesellschaft Basel. . Sie ist Grand Master der Ohara Ikebana Schule, Tokyo.