Abschlussempfang Zum Jubiläumsjahr 150

Unser Mitglied Joachim Uhlir ist der Einladung zu diesem Empfang am 12. Dezember 2011 ins Neue Schloss Stuttgart gefolgt und hat auf die Pressemitteilung des Staatsministeriums zu dieser Veranstaltung hingewiesen. Gastgeber waren der Landesminister Peter Friedrich, Stuttgart, und der japanische Generalkonsul Akira Mizutani, München. Ebenfalls anwesend war der am 1. Dezember 2011 ernannte neue Honorarkonsul Japans in Stuttgart, Dr. Mathias Kammüller, Geschäftsführender Gesellschafter des Laserschweißmaschinenherstellers TRUMPF.

12.12.2011„Baden-Württemberg und Japan verbindet eine Freundschaft, die weit über die Regierungen hinausreicht. In Wirtschaft und Wissenschaft und auch in Kunst, Kultur und Sport arbeiten Baden-Württemberg und Japan seit langem fruchtbar zusammen“, sagten der Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten Peter Friedrich und der japanische Generalkonsul Akira Mizutani in Stuttgart. Beide luden zu einem Empfang zum Abschluss des Jubiläumsjahres „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“ ins Neue Schloss in Stuttgart. Ebenfalls anwesend war der am 1. Dezember 2011 ernannte neue Honorarkonsul Japans in Stuttgart, Dr. Mathias Kammüller, Geschäftsführender Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG.

Viele Firmen aus Baden-Württemberg seien in Japan ansässig, erklärte Friedrich. Umgekehrt expandierten auch knapp 200 japanische Unternehmen in Baden-Württemberg. Im Hochschulbereich gebe es über 60 Kooperationen zwischen baden-württembergischen und japanischen Hochschulen. Und Baden-Württemberg habe mit der Präfektur Kanagawa eine Partnerregion in Japan. Auch die kulturellen Beziehungen seien eng und vielfältig, wie der Erfolg der Ausstellung „Ferne Gefährten“ im Mannheimer Reiss-Engelhorn Museum belege.

Überschattet wurde das Jubiläumsjahr von der Atomkatastrophe in Fukushima. Die große Anteilnahme in Baden-Württemberg zeige deutlich, wie eng die Verbindungen beider Länder seien. „Ich bewundere die sehr disziplinierte und zielstrebige Aufbauarbeit, die in Japan geleistet wird. Die Geisteshaltung, mit der sich die Japaner auf den Weg gemacht haben, um die Folgen von Erdbeben, Tsunami und Fukushima zu überwinden, ist beeindruckend“, unterstrich Minister Friedrich.

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg (vom 12.12.2011)
link:http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=262388